Heute geht´s rund: Mit nur ein paar Stunden Abstand gibt es den aktuellen Quartalsbericht von Urbanara und auch Nachricht von readfy: die App ist da!
Als Erstes schaue ich mir dann mal den Quartalsbericht von Urbanara an. So habe ich zumindest etwas für die Vorbereitung der HV Anfang August zu lesen. Kurze Zusammenfassung? Vermeindlich alles gut! Der Markt insgesamt wächst und Urbanara zeigt zumindest über 100% Wachstum gegenüber Vorjahresquartal 2013: In den drei Monaten die 700T € durchbrochen, Handelsumsatz wohlgemerkt und das im vierten Unternehmensjahr. Long way to go!
Und jetzt readfy und die App: mein drittes crowd-Investment, diesmal über die crowd-Plattform companisto: Das Geschäftsmodell ist einfach und schnell zu verstehen: readfy ist spotify für Bücher. Klar integrierte social media Ansätze quasi als Zusatzfunktionalität, ein zumindest vermittelt, umfangreiches e-book-Angebot, kostenlos für den Anwender mit gefühlt zielgerichteter „verträglicher“ Werbung. Einfach. Klar. Da denkt man über ein Investment nicht wirklich lange nach. Schnell ist über die Plattform companisto ein Investment gezeichnet, welches eine Familie in mancher Region in Afrika ein paar Wochen durchbringt. Die Plattform selber: schlank, klar und einfach. Die Verträge? Schauen wir mal. Auch hier gilt: pay and pray!
Was mir bei readfy auffiel: Klares Geschäftmodell, klarer Markt und auch ein klarer viraler Effekt führen zum Investment! Wie bei keinem anderen crowd-Investment von mir, war der medial, virale Effekt für ein Engagement nicht zu unterschätzen. Von unterschiedlichen Seiten und „social Media-Freunden“ wird man auf readfy angesprochen (an dieser Stelle Grüße an den beharrlichen Thomas ;-) ). Und so kommt es auch: 100.000 € in weniger als 24 Stunden, 500.000 € in weniger als sechs Wochen. 1.363 companisten investieren durchschnittlich 366 € in „eine App“ – bitte den Begriff entschuldigen - zu einer Bewertung von 1 Mio. Ein typisches Seed-Investment in der Ausstattungslinie classic line. Freue mich auf den Download der beta. Für die Urlaubslektüre wird es allerdings eng.
Grüsse von Bornholm!
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