#readfy
Regelmäßig bekommen die Investoren ein schlankes Reporting mit den wesentlichen Informationen. Es scheinen wohl auch interessierte Marktbegleiter in der crowd zu sein. Ein Thema, das sicherlich irgendwann auch mal einen eigenen blogpost wert ist. Ansonsten ist es still im readfy. Zu still? Aber warten wir mal die anstehende Investmentrunde ab, ob es sich das fügt. Aus Spaß habe ich gerade mal in die ursprüngliche Planung für die crowd-Finanzierung reingeschaut: 2015 wollte man mit € 3 Mio. Umsatz abschließen – Auch hier gilt: Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum.
#protonet
Wenn ein Quartalsbericht mit Worten wie „intensiv und spannend“ beginnt und auch aktuell „nachhaltiges Umsatzwachtum vorbereitet wird“ zeigt das mir, das Investment befindet sich in keinem leichten Wetter. Die Entwicklung der richtigen Partnerstrukturen als letztendlicher Schlüssel zu Umsätzen ist im Frühphasenbereich nicht leicht. Schon gar nicht ersetzen diese die eigenen unbedingt norwendigen massiven Verkaufsanstrengungen. protonet ist gefühlt das Unternehmen in meinem kleinen crowd-Labor mit den aktuell gerade größten Herausforderungen.
#urbanara
Was ich inhaltlich zumindest aus dem Web und dem Reporting erlebe ist eine solide Entwicklung - Schrittchen für Schrittchen. Sicherlich einmal anders angetreten und auch der crowd verkauft, aber manches Investment stehet nach zwei Jahren oftmals in schwierigerem Fahrwasser. Das der Kurs der Aktien im Plattformhandel von ursprünglich €10 auf aktuell um € 6,50 gefallen ist, zeigt vielleicht insgesamt den Trend zu oftmals zu hohen Einstiegsbewertungen. Und die sind in der crowd vielleicht einfacher durchzusetzen. Wie sich mir die aktuelle Unternehmenslage jedoch darstellt, spiegelt der ermittelte Preistrend jedoch nicht vollständig das Investment wider. Halbwegs erreichte Planungen, ein nicht unattraktives Marktsegment, Teamentwicklung in die richtige Richtung und auch durchgeführte Finanzierungsmaßnahmen rechtfertigen mit der VC-Brille nach zwei Jahren nicht unbedingt eine nahezu Bewertungshalbierung. Und wir wissen, das Bäume nicht in den Himmel wachsen, vielleicht fehlt der crowd der lange Atem.
Aller guten Dinge sind 3: Ein Tagebuch persönlicher Crowd-Investments in #urbanara #readfy #protonet
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Donnerstag, 29. Oktober 2015
Das Crowdfunding-Handbuch – Ideen gemeinsam finanzieren
Das Autorenteam um Ulrike Sterblich, Anna Theil, Tino Kreßner und Denis Bartelt stellt auf rund 250 Seiten und zum Preis von € 20.- das Thema Crowdfunding umfassend vor. Das neue Handbuch gibt gerade den Teams, die sich als Einstieg mit dem Thema Crowdfunding beschäftigen wollen, einen guten ersten Überblick.
Ein Blick in die Gliederung zeigt die Schwerpunkte der Veröffentlichung: Sie befasst sich mit allen relevanten Fragestellungen um die crowd vor, während und nach einer Kampagne. Zum Einstieg werden noch auf einigen Seiten die grundsätzlich unterschiedlichen Modellansätze und –Anlässe einer crowd-basierten Finanzierung aufbereitet. Durchgängig angereichert wird das ganze Buch mit verschiedenen Fallbeispielen und einigen Checklisten.
Mein Eindruck: Insgesamt ein handwerklich solide gemachtes Buch. Es gibt für den Einstieg in das crowd-Thema einen recht guten Überblick in das im Detail doch oftmals komplexe Thema. Gewünscht hätte ich mir eine detailliertere und kritischere Aufbereitung der unterschiedlichen Finanzierungsangebote und Möglichkeiten. Hier ist der Markt und mit seinen angebotenen Produkten doch komplexer und verändert sich stetig. Die Teams sollten sich gerade zum Einstieg tiefer mit der grundsätzlichen Eignung, Zielsetzung einer crowd-Finanzierung beschäftigen und sich dabei auch selber und das Geschäftsmodell auf Eignung hin hinterfragen. Gerade die Checklisten und Fallbeispiele könnten das Print-Produkt weiter mit Leben füllen und aus der Webseite zum Buch könnte eine interessante Print-Online-Kombination entstehen. So behält das sich schnell weiterentwickelnde crowd-Thema in der Dokumentation stetige Aktualität.
Ein Blick in die Gliederung zeigt die Schwerpunkte der Veröffentlichung: Sie befasst sich mit allen relevanten Fragestellungen um die crowd vor, während und nach einer Kampagne. Zum Einstieg werden noch auf einigen Seiten die grundsätzlich unterschiedlichen Modellansätze und –Anlässe einer crowd-basierten Finanzierung aufbereitet. Durchgängig angereichert wird das ganze Buch mit verschiedenen Fallbeispielen und einigen Checklisten.
Mein Eindruck: Insgesamt ein handwerklich solide gemachtes Buch. Es gibt für den Einstieg in das crowd-Thema einen recht guten Überblick in das im Detail doch oftmals komplexe Thema. Gewünscht hätte ich mir eine detailliertere und kritischere Aufbereitung der unterschiedlichen Finanzierungsangebote und Möglichkeiten. Hier ist der Markt und mit seinen angebotenen Produkten doch komplexer und verändert sich stetig. Die Teams sollten sich gerade zum Einstieg tiefer mit der grundsätzlichen Eignung, Zielsetzung einer crowd-Finanzierung beschäftigen und sich dabei auch selber und das Geschäftsmodell auf Eignung hin hinterfragen. Gerade die Checklisten und Fallbeispiele könnten das Print-Produkt weiter mit Leben füllen und aus der Webseite zum Buch könnte eine interessante Print-Online-Kombination entstehen. So behält das sich schnell weiterentwickelnde crowd-Thema in der Dokumentation stetige Aktualität.
Donnerstag, 20. August 2015
Venture Loan – companisto bietet crowdbasierte Finanzierung für Wachstumsunternehmen
Vor einigen Jahren tauchten in der Szene die ersten Venture Loan-Anbieter speziell für VC-finanzierte Unternehmen auf. Meist kamen diese aus dem angelsächsischen Raum. Ein aus unserer Sicht durchaus sinnvolles Produkt versuchte, die Brücke zwischen klassischem Eigenkapital und einer Wachstumsfinanzierung etablierter Geschäftsmodelle zu schließen. Viele solcher realisierten Finanzierungen habe ich in der Vergangenheit noch nicht gesehen, war es in der Regel doch noch immer „zu früh“.
Jetzt bietet companisto ein ähnlich gelagertes Produkt der crowd an. Aus meiner Sicht ein sinnvoller Ansatz, der dazu führt, dem selbstbestimmten crowd-Investor eine weitere Möglichkeit für ein Investment zu bieten. Das Risikoprofil unterscheidet sich jedoch nur wirklich marginal von den anderen Finanzierungsprodukten der Plattformen. Jedes Investment und sei es noch so gering, ist Unternehmerkapital. Und damit steht man voll im Risiko.
Jetzt bietet companisto ein ähnlich gelagertes Produkt der crowd an. Aus meiner Sicht ein sinnvoller Ansatz, der dazu führt, dem selbstbestimmten crowd-Investor eine weitere Möglichkeit für ein Investment zu bieten. Das Risikoprofil unterscheidet sich jedoch nur wirklich marginal von den anderen Finanzierungsprodukten der Plattformen. Jedes Investment und sei es noch so gering, ist Unternehmerkapital. Und damit steht man voll im Risiko.
Freitag, 31. Juli 2015
Und wie steht es so bei unseren Investments im crowd-Labor
In der Investorenkommunikation bei Protonet läuft es jetzt aus meiner Sicht. Man hinkt der ursprünglichen Planung ein Stück hinterher, aber gefühlt alles noch im Rahmen. Aber bitte nicht immer zu viel mit Produkt und Technologie beschäftigen. Den strategischen Kommunikationsschwenk von einer Hardware-Ausrichtung hin zu einer Kollaborationslösung ist sinnvoll und richtig.
Auch bei Protonet steht eine Finanzierungsrunde an. Ein kapitalintensives Geschäftsmodell eben. Aber auch hier ist dann noch die notwendige Zwischenfinanzierung in Arbeit. Mit Begriffen wie pre round hört sich das dann auch gar nicht mehr so dramatisch an.
Readfy zeichnet sich ja durch ein recht schlankes Reporting aus. Interessant ist dabei der Hinweis, das man in der investierten crowd auch Marktbegleiter und strategische Investoren vermutet, die ein zu detaillierter Blick auf die Ist-Zahlen vielleicht eher verwirren könnte. Darum zeigen kurze und übersichtliche Berichte im Wesentlichen eine ordentliche Entwicklung der Plattformnutzung durch die Leser, wenn auch auf recht niedrigem Niveau. Die im Projekt bisher investierten Mittel sind ja auch eher überschaubar. Die (unbedingt notwendige) Finanzierungsrunde ist in Arbeit. Das wird am Finanzierungsmarkt aber nicht einfach, weil sich Readfy gerade zwischen einem unbedingt notwendigen nachhaltigen Nachweis des Proof of Concept und der geringen Reichweite der crowd Finanzierung befindet. Ich bin da mal Optimist, das bekommt man auch hin.
Bei Urbanara verläuft die Geschäftsentwicklung weitgehend nach Plan. Was aber besonders wichtig ist: Das Unternehmen schließt eine Finanzierungsrund über 5,4 Mio. € ab. Jetzt kennt der Erfolg natürlich viele Väter. Das ist aber egal. Wichtig ist, das die bestehenden Investoren gemeinsam mit einem neuen Investor an das Unternehmen glauben. Mal schauen, ob ich da etwas recherchiere und über die Finanzierung etwas detailliertere Informationen finde. Der aktuelle „Börsenkurs“ liegt rund 20% unter meinem Investment. Also zu teuer eingestiegen, zumindest für den Moment.
Also zusammengefasst: Alle Beteiligungen gibt es noch. Die in den verschiedenen Reportings berichteten Entwicklungen zeigen typische Merkmale einer Frühphasenfinanzierung: Produktanpassungen, Brückenfinanzierung oder nicht erreichte Planungen. Aber bisher im Labor nichts wirklich Dramatisches.
Auch bei Protonet steht eine Finanzierungsrunde an. Ein kapitalintensives Geschäftsmodell eben. Aber auch hier ist dann noch die notwendige Zwischenfinanzierung in Arbeit. Mit Begriffen wie pre round hört sich das dann auch gar nicht mehr so dramatisch an.
Readfy zeichnet sich ja durch ein recht schlankes Reporting aus. Interessant ist dabei der Hinweis, das man in der investierten crowd auch Marktbegleiter und strategische Investoren vermutet, die ein zu detaillierter Blick auf die Ist-Zahlen vielleicht eher verwirren könnte. Darum zeigen kurze und übersichtliche Berichte im Wesentlichen eine ordentliche Entwicklung der Plattformnutzung durch die Leser, wenn auch auf recht niedrigem Niveau. Die im Projekt bisher investierten Mittel sind ja auch eher überschaubar. Die (unbedingt notwendige) Finanzierungsrunde ist in Arbeit. Das wird am Finanzierungsmarkt aber nicht einfach, weil sich Readfy gerade zwischen einem unbedingt notwendigen nachhaltigen Nachweis des Proof of Concept und der geringen Reichweite der crowd Finanzierung befindet. Ich bin da mal Optimist, das bekommt man auch hin.
Bei Urbanara verläuft die Geschäftsentwicklung weitgehend nach Plan. Was aber besonders wichtig ist: Das Unternehmen schließt eine Finanzierungsrund über 5,4 Mio. € ab. Jetzt kennt der Erfolg natürlich viele Väter. Das ist aber egal. Wichtig ist, das die bestehenden Investoren gemeinsam mit einem neuen Investor an das Unternehmen glauben. Mal schauen, ob ich da etwas recherchiere und über die Finanzierung etwas detailliertere Informationen finde. Der aktuelle „Börsenkurs“ liegt rund 20% unter meinem Investment. Also zu teuer eingestiegen, zumindest für den Moment.
Also zusammengefasst: Alle Beteiligungen gibt es noch. Die in den verschiedenen Reportings berichteten Entwicklungen zeigen typische Merkmale einer Frühphasenfinanzierung: Produktanpassungen, Brückenfinanzierung oder nicht erreichte Planungen. Aber bisher im Labor nichts wirklich Dramatisches.
Samstag, 20. Juni 2015
Bergfürst und die Banklizenz
Wer hier im Blog ein wenig stöbert, erkennt schon in den ersten Beiträgen meine grundsätzlich positive Grundhaltung zum Bergfürst-Ansatz. Klar, einige Veränderungen in der Kommunikationsstrategie hat es gegeben: Crowdinvesting - Dann kamen Immobilen als neue Asset-Klasse hinzu - Es folgte der aus meinem persönlichen Empfinden her schräge Begriff des Neo-Investing als Markenbotschaft. Aber das ist nur ein Begriff. Eine Banklizenz ist nicht zu unterschätzen. In diesem Thema steckt richtig, richtig viel Arbeit verbunden mit hohen Kosten. Eigenverantwortliches Investieren und das direkt in reifere und innovative Unternehmen: das war für mich immer Kernbotschaft und Motivation zugleich. Das ganze dann noch auf Basis eines BAFIN-Regelwerkes einer Bank: ein klares Differenzierungsmerkmal auch gegenüber anderen Plattformen am Markt. Handelbare Anteile rundeten dann den Ansatz ab.
Leider kam Bergfürst mit den versprochenen Investmentchancen nicht wirklich in die Schuhe. Über lange Zeit mit Urbanara eine einzige Unternehmensbeteiligung im Angebot, gefolgt von einer Immobile in Hamburg und jetzt: Wir geben die BAFIN-Zulassung zurück. Diese Botschaft lässt aufhorchen. Klar, ein StartUp muss flexibel sein; auf Marktveränderungen reagieren und immer die Kosten- und Erlösstrukturen des Unternehmens im Blick haben. Wir als Investoren fordern das und Bergfürst hat nichts anderes gemacht: Kosten-/ Nutzenverhältnis analysieren und daraus ableiten, was das Geschäft beeinflusst und was der Markt möchte. Die BAFIN-Lizenz hat dann wohl die Messlatte zu hoch gelegt um ein modernes Finanzierungsinstrument zu entwickeln. Regulierung und Corporate-Governance sind halt immer die andere Seite der Medaille. Alles was mit BAFIN zu tun hat, ist auch noch teuer. Das können wir aus den eigenen Erfahrungen als kleiner Frühphaseninvestor mit einem inzwischen BAFIN-lizensierten Frühphasenfonds bestätigen. Meine Partner haben mir zur Sicherheit nicht einmal alle in diesem Prozess entstanden internen und externen Kosten genannt. Mit diesem Hintergrundwissen ist die Reaktion und Vorgehensweise von Bergfürst nachvollziehbar. Kosten, regulierte Prozesse und Reporting können kleine Unternehmen oftmals nicht wirklich (wirtschaftlich) leisten.
Die neu angebotenen Beteiligungen über Bergfürst sind dann inzwischen über ein klassisches paritätisches Darlehen abgebildet. Grundsätzlich ok. Bei der Beteiligung Urbanara konnte man quasi in Echtzeit die Konsequenzen miterleben, welche die Anforderung an eine öffentlich angebotene Direktbeteiligung in Verbindung mit der Regulierung entstehen. Die durchgeführten Hauptversammlungen zeigten, wie die eigentliche Beteiligungsstruktur passend gemacht wurde.
Inzwischen wurde auch die Mindestinvestmenthöhe bei Bergfürst auf nur 10 Euro gesenkt. Aus meiner Sicht entbehrlich. Aber jetzt gilt es, die vorerst letzte Chance von Bergfürst zu nutzen: Wir wollen solide Investmentprojekte sehen.
Ergänzung und Ausblick vom 02.09.2015:
Inzwischen sind ja zwei weitere Investments auf Bergfürst möglich: die Uhrenmarke C.H. Wolf und Geile Weine. Beide Themen sind meiner Meinung nach wirklich Geschmacksache. Die Investments laufen von Außen betrachtet auch eher schleppend. Aus meiner Sicht heißt es jetzt für die Plattform um so mehr, Gas geben und wirklich kurz- und mittelfristig solide Projekte zeigen!
Leider kam Bergfürst mit den versprochenen Investmentchancen nicht wirklich in die Schuhe. Über lange Zeit mit Urbanara eine einzige Unternehmensbeteiligung im Angebot, gefolgt von einer Immobile in Hamburg und jetzt: Wir geben die BAFIN-Zulassung zurück. Diese Botschaft lässt aufhorchen. Klar, ein StartUp muss flexibel sein; auf Marktveränderungen reagieren und immer die Kosten- und Erlösstrukturen des Unternehmens im Blick haben. Wir als Investoren fordern das und Bergfürst hat nichts anderes gemacht: Kosten-/ Nutzenverhältnis analysieren und daraus ableiten, was das Geschäft beeinflusst und was der Markt möchte. Die BAFIN-Lizenz hat dann wohl die Messlatte zu hoch gelegt um ein modernes Finanzierungsinstrument zu entwickeln. Regulierung und Corporate-Governance sind halt immer die andere Seite der Medaille. Alles was mit BAFIN zu tun hat, ist auch noch teuer. Das können wir aus den eigenen Erfahrungen als kleiner Frühphaseninvestor mit einem inzwischen BAFIN-lizensierten Frühphasenfonds bestätigen. Meine Partner haben mir zur Sicherheit nicht einmal alle in diesem Prozess entstanden internen und externen Kosten genannt. Mit diesem Hintergrundwissen ist die Reaktion und Vorgehensweise von Bergfürst nachvollziehbar. Kosten, regulierte Prozesse und Reporting können kleine Unternehmen oftmals nicht wirklich (wirtschaftlich) leisten.
Die neu angebotenen Beteiligungen über Bergfürst sind dann inzwischen über ein klassisches paritätisches Darlehen abgebildet. Grundsätzlich ok. Bei der Beteiligung Urbanara konnte man quasi in Echtzeit die Konsequenzen miterleben, welche die Anforderung an eine öffentlich angebotene Direktbeteiligung in Verbindung mit der Regulierung entstehen. Die durchgeführten Hauptversammlungen zeigten, wie die eigentliche Beteiligungsstruktur passend gemacht wurde.
Inzwischen wurde auch die Mindestinvestmenthöhe bei Bergfürst auf nur 10 Euro gesenkt. Aus meiner Sicht entbehrlich. Aber jetzt gilt es, die vorerst letzte Chance von Bergfürst zu nutzen: Wir wollen solide Investmentprojekte sehen.
Ergänzung und Ausblick vom 02.09.2015:
Inzwischen sind ja zwei weitere Investments auf Bergfürst möglich: die Uhrenmarke C.H. Wolf und Geile Weine. Beide Themen sind meiner Meinung nach wirklich Geschmacksache. Die Investments laufen von Außen betrachtet auch eher schleppend. Aus meiner Sicht heißt es jetzt für die Plattform um so mehr, Gas geben und wirklich kurz- und mittelfristig solide Projekte zeigen!
Montag, 15. Juni 2015
EBS oder sind prominente Mitinvestoren ein Gütesiegel
EBS ist ein Medizintechnik-Investment auf companisto mit bereits beeindruckender Investmenthistorie: Nach dem Start in 2007 wurden bis zur aktuellen crowd-Kampangne über 8 Mio. € eingesammelt. Und das von Investoren mit Rang und Namen: HTGF, ILB und Earlybird. Und jetzt kann die crowd zu einer Pre-Money von 6,8 Mio. € mit in das Boot steigen.
Und im Endspurt der Kampangne, die nach meinem Geschmack doch etwas zu zäh verlief, investieren zwei in der Szene recht bekannte Business Angel. So wurde in Summe rund 260.000 € durch die crowd mobilisiert. Das anvisierte (aus meiner Sicht niedrige) Investment-Maximum ist nicht erreicht.
Bei EBS frage ich mich, wie passt die Investmenthistorie und das geringe crowdinvestment zusammen? Wurde so vielleicht die oftmals notwendige Handbreit-Wasser unter dem Kiel oder dem Investment eingesammelt. Aus unserer Investmenterfahrung ein nicht untypischer Investmentanlass. Oder nutzen wir hier die crowd-Finanzierung als Marketing-Ansatz, um das Thema, das Produkt oder die Lösung bekannter zu machen. Macht bei dem EBS-Produkt wirklich Sinn.
Und noch eine spannende Frage läßt sich mit dem Investment verbinden: Sind „große Namen“ als Investoren ein Stück mehr Erfolgsgarantie? Auch hier hat der Markt schnell wieder einen Trendbegriff: curated crowdfunding. Das Investieren gemeinsam mit Investmentprofis. Und diese Karte wurde bei EBS gespielt.
Wir wollen uns von großen Namen erst einmal nicht irritieren lassen. Sicherlich bekommt die crowd durch prominente Mitinvestoren und deren Prozesse und Strukturen ein ganzes Stück mehr Sicherheit in ein Investment. Aber wir sind trotzdem in der höchsten Risikoklasse für ein Investment bis hin zum Totalausfall.
Wir beobachten einfach einmal die Entwicklung, bei EBS, aber auch am Markt. Einige Plattformen, wie venturate oder fundernation setzen auf diesen Professionalisierungstrend.
Und im Endspurt der Kampangne, die nach meinem Geschmack doch etwas zu zäh verlief, investieren zwei in der Szene recht bekannte Business Angel. So wurde in Summe rund 260.000 € durch die crowd mobilisiert. Das anvisierte (aus meiner Sicht niedrige) Investment-Maximum ist nicht erreicht.
Bei EBS frage ich mich, wie passt die Investmenthistorie und das geringe crowdinvestment zusammen? Wurde so vielleicht die oftmals notwendige Handbreit-Wasser unter dem Kiel oder dem Investment eingesammelt. Aus unserer Investmenterfahrung ein nicht untypischer Investmentanlass. Oder nutzen wir hier die crowd-Finanzierung als Marketing-Ansatz, um das Thema, das Produkt oder die Lösung bekannter zu machen. Macht bei dem EBS-Produkt wirklich Sinn.
Und noch eine spannende Frage läßt sich mit dem Investment verbinden: Sind „große Namen“ als Investoren ein Stück mehr Erfolgsgarantie? Auch hier hat der Markt schnell wieder einen Trendbegriff: curated crowdfunding. Das Investieren gemeinsam mit Investmentprofis. Und diese Karte wurde bei EBS gespielt.
Wir wollen uns von großen Namen erst einmal nicht irritieren lassen. Sicherlich bekommt die crowd durch prominente Mitinvestoren und deren Prozesse und Strukturen ein ganzes Stück mehr Sicherheit in ein Investment. Aber wir sind trotzdem in der höchsten Risikoklasse für ein Investment bis hin zum Totalausfall.
Wir beobachten einfach einmal die Entwicklung, bei EBS, aber auch am Markt. Einige Plattformen, wie venturate oder fundernation setzen auf diesen Professionalisierungstrend.
Donnerstag, 16. April 2015
Crowd gibt nicht nur Geld oder Schwarmintelligenz mal anders herum
Heute kam dann mal eine Mail an den einzelnen Protonet-Investor. Angekündigt wurde es ja schon auf der Hauptversammlung im Februar: Die Investoren, deren Wissen und Meinung soll enger in das Projekt und die Unternehmensentwicklung eingebunden werden. Man bittet zum 15 Minuten Telefonat.
Warum nicht: Unter den rund 1.800 Investoren wird sicherlich einiges an Meinung und Wissen vorhanden sein. Nicht alles und jedes wird für die weitere Entwicklung Sinn machen, einiges wird auch vielleicht weit weg von einer Unternehmensrealität sein.
Aber: die Crowd hat sicherlich Einiges zu bieten und auch zu sagen. Ein Perspektivwechsel tut einem Management immer gut. Ideen und Ansätze sammeln, austauschen und wie es Neudeutsch heißt: challangen.
Also ein guter Ansatz! Aus meiner Sicht nutzen die crowd-finanzierten Unternehmen viel zu wenig oder nicht nachhaltig genug die attraktive Investorenbasis. Hier einfach mal auch mehr einfordern und fragen! Und das nachhaltig. Und nicht nur die Investmenteuphorie zu Beginn des Investment und den Beta-Test nutzen.
Warum nicht: Unter den rund 1.800 Investoren wird sicherlich einiges an Meinung und Wissen vorhanden sein. Nicht alles und jedes wird für die weitere Entwicklung Sinn machen, einiges wird auch vielleicht weit weg von einer Unternehmensrealität sein.
Aber: die Crowd hat sicherlich Einiges zu bieten und auch zu sagen. Ein Perspektivwechsel tut einem Management immer gut. Ideen und Ansätze sammeln, austauschen und wie es Neudeutsch heißt: challangen.
Also ein guter Ansatz! Aus meiner Sicht nutzen die crowd-finanzierten Unternehmen viel zu wenig oder nicht nachhaltig genug die attraktive Investorenbasis. Hier einfach mal auch mehr einfordern und fragen! Und das nachhaltig. Und nicht nur die Investmenteuphorie zu Beginn des Investment und den Beta-Test nutzen.
Dienstag, 14. April 2015
Ein wichtiger Schritt für selbstbestimmte Investments in unterschiedliche Anlagen
Die Crowd will selbstbestimmt in verschiedene Anlageprodukte investieren. Dazu gehört natürlich primär eine klassische Unternehmensbeteiligung. Aber warum soll man bei anderen „Produkten“ nicht auch selbstbestimmt und direkt investieren. Immobilen sind da so ein Thema, wir haben das hier um Tagebuch ja auch schon angesprochen.
Beeindruckend ist der Abschluß der aktuellen Companisto-Crowdinvesting-Kampangne: Gut ein dreiviertel Jahr nach dem ersten Angebot wurden für das Immobilieninvesting WEISSENHAUS insgesamt 7,5 Mio. € (in Worten siebenkommafünfmillionen) eingesammelt. Durchschnittlich 4.500 € investierten die 1.679 Einzelinvestoren. Europarekord! Herzlichen Glückwunsch and das Companisto-Team.
Die Suche nach dem sicheren Hafen? Ungefähr drei mal so viel wie ein durchschnittliches Crowdinvestment in einer „erwachsenen“ Unternehmensfinanzierung der Crowd. Meiner Meinung nach ein weiterer Nachweis und ein wichtiger Puzzelstein in der Etablierung eines neuen Finanzproduktes.
Ich bin zwar in WEISSENHAUS nicht persönlich investiert, aber ich kenne jemanden ;-) Damit sind wir nah dran ...
Beeindruckend ist der Abschluß der aktuellen Companisto-Crowdinvesting-Kampangne: Gut ein dreiviertel Jahr nach dem ersten Angebot wurden für das Immobilieninvesting WEISSENHAUS insgesamt 7,5 Mio. € (in Worten siebenkommafünfmillionen) eingesammelt. Durchschnittlich 4.500 € investierten die 1.679 Einzelinvestoren. Europarekord! Herzlichen Glückwunsch and das Companisto-Team.
Die Suche nach dem sicheren Hafen? Ungefähr drei mal so viel wie ein durchschnittliches Crowdinvestment in einer „erwachsenen“ Unternehmensfinanzierung der Crowd. Meiner Meinung nach ein weiterer Nachweis und ein wichtiger Puzzelstein in der Etablierung eines neuen Finanzproduktes.
Ich bin zwar in WEISSENHAUS nicht persönlich investiert, aber ich kenne jemanden ;-) Damit sind wir nah dran ...
Die PEF-Roundtable crowd-Initiative.
Die crowd: Begriff und Ansatz werden in unserer Branche sehr differenziert diskutiert. Das reicht von einer vollständigen Ablehnung bis hin zu euphorischen Diskussionen. Blenden wir die Ignoranten einmal aus, es ist doch ein hohes Interesse an diesen „neumodischen“ Investmentansätzen zu spüren: bei Investoren jeglicher Couleur, professionellen Business Angeln, aber insbesondere auch bei den Start-ups, verbindet man doch mit der crowd endlich den lang ersehnten Investor für das eigene Projekt. Vieles gut gemeint, aber noch schlecht gemacht und auch schon die eine oder andere dicke Enttäuschung, bspw. eine Insolvenz kurz nach Abschluss einer Crowd-Kampagne zeigt mir, das auch das Produkt Crowd dem typischen Zyklus innovativer Technologien unterliegt: Steiler Anstieg, starke Ernüchterung und erst dann solides Wachstum.
Die crowd Diskussion hat das Private Equity Forum NRW e.V. dazu bewogen, am 19. März einen ersten Roundtable zum Thema „Crowdinvesting“ in Düsseldorf zu initiieren. Mit dabei sind wichtigen Akteure aus ganz Deutschland: Plattformen, private und öffentliche Investoren, Privatinvestoren, Start-Ups.
Erkenntnisse, Ergebnisse und wichtige Informationen werden hier vom VC-Magazin gut zusammengefasst ...
Und?
Es geht weiter: Wegen des hohen Interesses plant das Private Equity Forum NRW angesichts die Erkenntnisse und Ideen aus dieser ersten Veranstaltung nochmals aufzugreifen und in den kommenden Monaten weiter zu vertiefen. Unsere nächsten Schritte zur festen Etablierung des Roundtables: Bis zum Sommer sollen die Vertreter der Start-ups enger in die Diskussion eingebunden werden. Wo sehen diese den Bedarf im gemeinsamen Zusammenspiel von Crowdfunding und klassischen Investoren? Einen zweiten gemeinsamen Roundtable des Private Equity Forum NRW wird es danach in der zweiten Jahreshälfte geben.
#staytuned #investingwiththecrowd #pefrtcrowd
Die crowd Diskussion hat das Private Equity Forum NRW e.V. dazu bewogen, am 19. März einen ersten Roundtable zum Thema „Crowdinvesting“ in Düsseldorf zu initiieren. Mit dabei sind wichtigen Akteure aus ganz Deutschland: Plattformen, private und öffentliche Investoren, Privatinvestoren, Start-Ups.
Erkenntnisse, Ergebnisse und wichtige Informationen werden hier vom VC-Magazin gut zusammengefasst ...
Und?
Es geht weiter: Wegen des hohen Interesses plant das Private Equity Forum NRW angesichts die Erkenntnisse und Ideen aus dieser ersten Veranstaltung nochmals aufzugreifen und in den kommenden Monaten weiter zu vertiefen. Unsere nächsten Schritte zur festen Etablierung des Roundtables: Bis zum Sommer sollen die Vertreter der Start-ups enger in die Diskussion eingebunden werden. Wo sehen diese den Bedarf im gemeinsamen Zusammenspiel von Crowdfunding und klassischen Investoren? Einen zweiten gemeinsamen Roundtable des Private Equity Forum NRW wird es danach in der zweiten Jahreshälfte geben.
#staytuned #investingwiththecrowd #pefrtcrowd
Freitag, 27. Februar 2015
Eine Wasserstandsmeldung zwischendurch
Nachricht von urbanara: Gut im neuen Jahr angekommen, sowohl im abgeschlossenen Weihnachtsgeschäft, als auch im traditionell eher ruhigen Monat Januar. Die Planung wurde übertroffen. Aber die Kursentwicklung spiegelt das nicht wieder. Die urbanara-Aktie steht eher am unteren Rand der bisherigen Kursentwicklung bei aktuell um 8,00 Euro. Dem steht der Ausgabekurs von 10,00 Euro aus November 2013 gegenüber. Der Dax liegt im vergleichbaren Zeitraum um ca. 25% höher. Bei der Plattform haben natürlich die gehandelten geringen Volumina eine gewisse Auswirkung, crowd-Investments brauchen halt einen langen Atem.
Dann will ich noch mal kurz auf die Kommunikation und die Berichterstattung meiner anderen Investments schauen. (Pro-)Aktive Kommunikation zu Investoren (aller Art) ist wichtig:
Bei Readfy auf companisto sind die neusten updates für die Investoren aus Februar. Wurde auch Zeit seit November. Gefühlt kommen wir bei Readfy jetzt in eine nicht einfache Situation: Die Zahlen, die seit launch erreicht wurden, sind prima, aber ob die Kennzahlen nachhaltig solide sind und auch nachweißlich weiter wachsen, dazu sind wir noch nicht lang genug am Markt. Auf der anderen Seite hat die crowd-Finanzierung nicht wirklich Reichweite geschaffen um diese Nachweise für "den traction suchenden Investor" zu überzeugen. Darum ist die vorgenommene Kostenreduzierung richtig. Aber mal schauen, vielleicht rufe ich mal bei Readfy an.
Und bei protonet? Hier ist das letzte Investorenupdate von Ende Februar. Kurz und knapp, aber aus meiner Sicht alle notwendigen Informationen enthalten. Die protonet-Server gibt es jetzt auch bei gravis, da wir es jetzt keine Stückzahlen hageln, ich finde aber so einen Vertriebskanal für die generelle Akzeptanz wichtig. Vielleicht schaue ich bei protonet auf der CeBit vorbei. Mal sehen.
Dann will ich noch mal kurz auf die Kommunikation und die Berichterstattung meiner anderen Investments schauen. (Pro-)Aktive Kommunikation zu Investoren (aller Art) ist wichtig:
Bei Readfy auf companisto sind die neusten updates für die Investoren aus Februar. Wurde auch Zeit seit November. Gefühlt kommen wir bei Readfy jetzt in eine nicht einfache Situation: Die Zahlen, die seit launch erreicht wurden, sind prima, aber ob die Kennzahlen nachhaltig solide sind und auch nachweißlich weiter wachsen, dazu sind wir noch nicht lang genug am Markt. Auf der anderen Seite hat die crowd-Finanzierung nicht wirklich Reichweite geschaffen um diese Nachweise für "den traction suchenden Investor" zu überzeugen. Darum ist die vorgenommene Kostenreduzierung richtig. Aber mal schauen, vielleicht rufe ich mal bei Readfy an.
Und bei protonet? Hier ist das letzte Investorenupdate von Ende Februar. Kurz und knapp, aber aus meiner Sicht alle notwendigen Informationen enthalten. Die protonet-Server gibt es jetzt auch bei gravis, da wir es jetzt keine Stückzahlen hageln, ich finde aber so einen Vertriebskanal für die generelle Akzeptanz wichtig. Vielleicht schaue ich bei protonet auf der CeBit vorbei. Mal sehen.
Dienstag, 20. Januar 2015
Kooperationen and more
Kooperationen: Ein wichtiges Stichwort gerade in Verbindung mit den crowdinvesting-Entwicklungen am Markt. Aus meiner Sicht unverzichtbar, wenn es mit der crowd weiter gehen soll und sich so die Investmentlösungen am Markt der Frühphasenfinanzierung enger verzahnen.
Da passt natürlich die aktuelle Meldung: Die Plattform Companisto kooperiert mit dem ProSiebenSat.1-Accelerator. Hohe Ziele werden mit der Kooperation kommuniziert: Es gilt "den Standort Deutschland für die Gründerszene zu stärken und Strukturen zu etablieren, unter denen künftiges Innovationspotenzial begünstigt wird". In unserer altruistisch getriebenen Branche geht es aber im Wesentlichen um´s Geld verdienen! Und gleich werden auch die ersten beiden Start-Up´s als Investmentkampagne angekündigt: Es geht um Kunst und Schuhe ...
Machen solchen Kooperationen Sinn? Unbedingt, insgesamt müssen sich die Akteure am Markt viel besser aufeinander einlassen und in gemeinsamen Strategien abstimmen und da sind die Verträge zur Ausgestaltung einer Beteiligung nur ein kleiner Teil. Und Kooperation gilt nicht nur zwischen Inkubator und investment-Plattform, oftmals haben es ja gerade Start-Up´s aus Inkubatoren nicht gerade einfach im Thema der Folgefinanzierung. Es gilt auch für institutionelle und öffentliche Investoren oder beispielsweise auch oder gerade für Business Angels.
Und sonst: Das Immobilien-Investment Waisenhaus läuft und läuft und läuft, inzwischen die 6 Mio. Euro deutlich überschritten. Das Technologieinvestment EN3 ist jetzt auch bei über 500T Euro angekommen und die die 3D-Kamera panono hat auch schon die 1 Mio. Euro überschritten. Wenn in einer crowd-Kampangne erst einmal eine gewisse Dynamik entsteht, funktioniert es auch. Es gibt aber noch weit mehr Ansätze, die nicht soweit kommen. Kapital ist eben ein scheues Reh und geht lieber mit dem Rudel.
Da passt natürlich die aktuelle Meldung: Die Plattform Companisto kooperiert mit dem ProSiebenSat.1-Accelerator. Hohe Ziele werden mit der Kooperation kommuniziert: Es gilt "den Standort Deutschland für die Gründerszene zu stärken und Strukturen zu etablieren, unter denen künftiges Innovationspotenzial begünstigt wird". In unserer altruistisch getriebenen Branche geht es aber im Wesentlichen um´s Geld verdienen! Und gleich werden auch die ersten beiden Start-Up´s als Investmentkampagne angekündigt: Es geht um Kunst und Schuhe ...
Machen solchen Kooperationen Sinn? Unbedingt, insgesamt müssen sich die Akteure am Markt viel besser aufeinander einlassen und in gemeinsamen Strategien abstimmen und da sind die Verträge zur Ausgestaltung einer Beteiligung nur ein kleiner Teil. Und Kooperation gilt nicht nur zwischen Inkubator und investment-Plattform, oftmals haben es ja gerade Start-Up´s aus Inkubatoren nicht gerade einfach im Thema der Folgefinanzierung. Es gilt auch für institutionelle und öffentliche Investoren oder beispielsweise auch oder gerade für Business Angels.
Und sonst: Das Immobilien-Investment Waisenhaus läuft und läuft und läuft, inzwischen die 6 Mio. Euro deutlich überschritten. Das Technologieinvestment EN3 ist jetzt auch bei über 500T Euro angekommen und die die 3D-Kamera panono hat auch schon die 1 Mio. Euro überschritten. Wenn in einer crowd-Kampangne erst einmal eine gewisse Dynamik entsteht, funktioniert es auch. Es gibt aber noch weit mehr Ansätze, die nicht soweit kommen. Kapital ist eben ein scheues Reh und geht lieber mit dem Rudel.
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