Bergfürst meldet: Die notwendige Finanzierungsrunde ist mit einem Mix aus Eigen- und Fremdkapital abgeschlossen. Die Mittel werden dabei durch Alt- und Neuinvestoren sowie Banken zur Verfügung gestellt – soweit zumindest die Meldung.
Sie zeigt aus meiner Sicht die typischen Herausforderungen, mit denen wir uns als Frühphaseninvestoren in unserem schwierigen Marktumfeld ständig auseinandersetzen müssen. Die Lücke zwischen Seed- oder A-Rundeninvestment und der anschließende Wachstumsfinanzierung ist groß und auch crowd-finanzierte Unternehmen haben diese zu meistern. Und da sind oft Kompromisse nötig: Altinvestoren müssen maßgeblich mit investieren, Brückenfinanzierungen in Darlehensform oder Banken sind ein Teil der Gesamtfinanzierung (was zumindest bei einem Geschäftsmodell wie bei URBANARA noch möglich ist). Obwohl wir uns in der Frühphase echtes Eigenkapital wünschen, sind auch die Finanzierungsreichweiten oftmals auch nicht wirklich in der Komfortzone. Anmerkung zu URBANARA: Reichweite bis Mitte nächsten Jahres und auch spannend ist der (notwendige) Beitrag des hoffentlich starken Weihnachtsgeschäftes dazu. Aber das Unternehmen strebt ja gemäß Quartalsbericht zum Jahresende die Profitabilität an. Also aus meiner Sicht „Im Westen nichts Neues ...“ – vereinzelte Blogger zu dem Thema schreiben schon über ihre kalten Füße.
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